Das Äußere des Hauptgebäudes erstrahlt in sieben Schattierungen des Gugong-Rot, das früher den Bauten in der Verbotenen Stadt in Peking vorbehalten war. Beim 30 m hohen Dach handelte es sich um eine geschichtete Dougong-Struktur, bestehend aber nicht aus der traditionellen Holz-, sondern aus einer Stahlkonstruktion. Die 56 Klammern, die das Dach zusammenhielten, stehen symbolisch für die Anzahl der Nationalitäten im heutigen China. Die Dachfläche ist in einem traditionellen Sudoku-Muster gestaltet, wie es historische Stadtgrundrisse prägt, etwa von Peking oder Xi'an.
Von innen des Hauptgebäude besaß eine Ausstellungsfläche von 47.000 m². Zuerst kann man die Stadtentwicklung in der chinesischen Geschichte sehen. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei der Zuwanderung von hunderten von Millionen Chinesen in die Städte im Verlauf der letzten 30 Jahre gewidmet. Die Besucher sollten den Weg der Migranten auf drei Ebenen gehen können. Der Sockelbau diente als Gemeinschaftspavillon der chinesischen Städte, Provinzen und autonomen Regionen, denen eine Ausstellungsfläche von 45.000 m² zur Verfügung stand. Während unsere Ausführung kam eine Schwierigkeit. Ursprünglich war vorgesehen, dass sich auch Taiwan, Macao und Hongkong im chinesischen Pavillon präsentieren können. In diesbezüglichen Verhandlungen traten schnell Schwierigkeiten auf, dass alle drei auf der Expo mit eigenen Pavillons vertreten waren.
Die Außenflächen am chinesischen Pavillon gestaltete He Jingtang im Stil der traditionellen Gartenbaukunst der Region Jiangnan mit kleinen Pavillons und Teichen. Der Architekt beschrieb den chinesischen Länderpavillon als „Statue Chinas, die im Garten einer Stadt“ steht.
2.2 Die Vorstellung von speziellen Exponaten im chinesischen Pavillon
Der Pavillon Chinas, was auch als "Krone des Ostens" bezeichnet wird, soll die reiche, traditionsbeladene Geschichte des Landes zeigen. Es repräsentiert sowohl die Kultur als auch das Temperament Chinas.
Dann empfehle ich einige spezielle Exponate im chinesischen Pavillon:
Oriental Footprint
Es geht um das Wissen von tausend Jahren der Chinesen beim Städtebau. Im Inneren wird den Besuchern zuerst die Stadtentwicklung der chinesischen Stadtplanung in der Vergangenheit gezeigt. Sie können mit den ersten Städten in China beginnen und auch deren traditionellen Planungsgeschichte bewundern.
Die Flussufer-Szene vom Qingming-Fest
Auf der obersten Ebene des Pavillons, in 49 Metern Höhe, befindet sich eine hundertfache Vergrößerung des Gemäldes "Darstellung des Flusses von Qing Ming" aus der Song Zeit. Die war sehr berühmt im chinesischen Pavillion.
Das Bild "Die Flussufer-Szene vom Qingming-Fest" stammt von Zhang Zeduan, einem Maler der Nördlichen Song-Dynastie (960 - 1127). Das Bild stellt bildhaft und peinlich genau die volkstümlichen Sitten in Bianliang (heute Kaifeng), der Hauptstadt der Song-Dynastie, dar. 1126, kurz nach der Vollendung dieses Bildes, eroberten die Soldaten des Reiches Jin, das von den Nuzhens, einer ethnischen Gruppe, die in Nordchina lebte, gegründet worden war, die Stadt. Später hörte diese einst prosperierende Stadt infolge der Überschwemmung durch den Gelben Fluss auf, zu existieren.
Es war leicht zu sehen, dass das Bild eine horizontale Bildrolle war. In seinem langen und schmalen Raum war fast alles, was eine geschäftige Stadt haben konnte, In dem Bild wurde gezeichnet: Straßen, ein Fluss, Boote, Brücken, Wagen, Sänften, Stadtmauern, Häuser, Menschen von verschiedenen Berufen, Pferde und Kamele.
Low-Carbon-Future
Bei „Low-Carbon-Future“ geht es darum, dass China bei den urbanen Herausforderungen der Zukunft nachhaltige Wege gehen will. In dieser Ebene hatte ein Highlight des Pavillons. In China beschäftigte man sich mit der Reduktion von CO2. Der Fokus liegt besonders auf den letzten dreißig Jahren Urbanisierung, und auch die stadtplanerischen Errungenschaften und Innovationen Chinas aus dieser Zeit. Ende wurden den Besuchern Zukunftsperspektiven der Städteentwicklung und Lösungsansätze für derzeit bestehende Probleme geboten. Diese Besichtigungstour gab den Besuchern einen Einblick in die chinesische Stadt der Zukunft. 德语论文中德展馆展品文化差异分析(3):http://www.youerw.com/yingyu/lunwen_3430.html