Dankesworte An dieser Stelle möchte ich mich zunächst bei meinem Betreuer Wu Shengbai bedanken, der mir große Hilfe bei der Themenauswahl, Materialsammlung und beim Aufbau der folgenden Arbeit geleistet hat, und mir sprachliche und inhaltliche Hinweise gegeben hat.23965
Bei allen Lehrenden, die mir in vier Jahren vielseitige Kenntnisse beigebracht und das Interesse am Deutschlernen verstärkt haben, möchte ich mich herzlich bedanken.
Außerdem sei allen gedankt, insbesondere meinen lieben Studienkolleginnen, die mir viele nützliche Informationen und Ratschläge angeboten haben.
Inhaltsangabe
„Zehn Jahre in Deutschland“ berichtet, wie Ji Xianlin von 1935 bis 1945 in Deutschland lebte und studierte. Wegen des Zweiten Weltkriegs konnte Ji Xianlin nicht, wie geplant, in sein Heimatland, nach China zurückkehren, und Ji Xianlin musste zehn Jahre in Deutschland bleiben.
Ji Xianlin war ein Absolvent der Qinghua-Universität, und dann wurde er für ein Jahr Hochschullehrer in der Provinz Shandong. Während seiner Zeit in Jiangsu erhielt er die Gelegenheit, nach Deutschland zu gehen und dort an der Universität Göttingen die Sprache Sanskrit zu lernen. Ji Xianlin sollte nach zwei Jahren wieder nach China zurückkehren. Wegen des Zweiten Weltkriegs ist Ji Xianlin ein Auslandsstudent geworden, der die Marionettenregierung nicht anerkannte, deshalb musste Ji Xianlin Flüchtlingsstatus beantragen. Ji Xianlin hatte nicht erwartet, dass der Aufenthalt zehn Jahre dauern würde. Nach dem Krieg bekam Ji Xianlin schließlich die Chance, in die Heimat zurückzukehren. In diesem Jahrzehnt des Exils in Deutschland hat Ji Xianlin fleißig gelernt, dabei die Schwierigkeiten des Krieges überwunden, kontinuierlich geforscht, und schließlich wurde er ein Großer Lehrer (Net.6).
In dem Kapitel „Meine Vermieterin“ erinnerte sich Ji Xianlin an seine deutsche Vermieterin, eine mütterliche Frau ist, die Frau Oppel hieß. Er beschreibt, wie sie lächelt, ihr Temperament und ihre Vorlieben, und einiges andere. Als Ji Xianlin damals von Frau Oppel schied nahm, heulte Frau Oppel, als ob sie einen geliebten Menschen verloren hätte.
In dem Kapitel „Familie Meyer“ beschreibt Ji Xianlin mit sanftem Ton, dass er eine amouröse Beziehung mit dem deutschen Mädchen Irmgard hatte, vielleicht Liebe, aber nicht ganz. Sie tippten zusammen, plauderten zusammen, lachten zusammen. Noch fünfzig Jahre später schrieb Ji Xianlin in seiner Autobiographie: „Wenn sie noch lebt, muss sie fast siebzig Jahre alt sein. Jetzt bin ich ein hochbetagter Mann. Es gibt sicher nicht mehr viele Menschen auf der Welt, die sich noch an Irmgard erinnern. Nach meinem Tod wird es wahrscheinlich niemanden mehr auf der ganzen Welt geben, der sie noch vermisst.“ (Ji, 2009: 169) Wenn man das liest, ist man gerührt.
Durch Dokumentation versuche ich, einige Personen stellvertretend aus verschiedenen Klassen in der deutschen Gesellschaft zu analysieren, um die deutsche Psyche und den seelischen Zustand während des Zweiten Weltkriegs anzugeben. Gleichzeitig versuche ich, die Lebensumstände der Auslandstudenten zu untersuchen und zu diskutieren.
Schlüsselwörter: Deutschland, Zehn Jahre in Deutschland, Ji Xianlin, Austauschstudium
摘要 《留德十年》记述了季羡林先生从1935年到1945年赴德留学,因二战而滞留德国十年间的事情。
季先生是清华毕业,到江苏中学母校任教一年后,考取公派,半公费赴德,在哥廷根学习古印度语言。本应于2年后归国,因二战爆发,成为汪伪政府不承认的留学生,只得申请难民资格。不想一呆就是十年,战争结束后才辗转回到祖国。十年间,与德国人和德国文化水乳交融,深受哥廷根大学语言学家们的厚爱,言传身教,获益良多。十年间,埋首学问,克服战时困难,潜心研究,终成大器。因战事滞留德国致家国殊途固然不幸,然因此继承古印度语衣钵,并在偏于一隅的哥廷根免于战祸得以幸存,则是不幸中之大幸。 德语论文《留德十年》中季羡林笔下的若干德国人物形象:http://www.youerw.com/yingyu/lunwen_17250.html