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Leider wird der Müll in China nicht sorgfältig klassifiziert. Alles schmutzig Abfaelle und der Rest, ob chemische, biologische, brennbar oder nicht brennbar, werden zusammen mit allem Müll in die Mülltonne geworfen. Es wird berichtet, dass eine deutsche Frau, die in China lebt, bringt Altbatterien jedes Jahr nach Deutschland zurück zu behandeln, weil sie in China keine spezialisierte Stelle für Altbatterienrecycling finden kann.
In Deutschland sehen die Leute oft solche Anzeigen: Bitte verwenden Sie ein Tuch Tasche, anstelle von Papier- oder Plastiktüten beim Einkaufen! Bitte gehen Sie direkt zum Bäcker, um Brot statt Brot mit vieler Verpackung zu kaufen! Anstelle von Papiertüchern, verwenden Sie das Taschentuch bitte. Es gibt tausende Umweltschutzorganisationen mit etwa zwei Millionen Mitgliedern in Deutschland und über 90% davon sind Freiwillige. Sie leisten ihren Beitrag frei für das Umweltwerk.
3.3 Die konkreten Maßnamen der Abfallbeseitigung deutscher Familien
3.3.1 Abfallvermeidung
Mit dem Begriff der Abfallvermeidung werden all jene Handlungsmöglichkeiten zusammengefaßt, die einem Entstehen von Abfällen bereits beim Abfallproduzenten entgegenwirken, oder dieses zumindest minimieren.
Die beste Stategie, der steigenden Abfallflut entgegenzuwirken, ist ohne Frage die Abfall- vermeidung. Am 1. 11. 1986 ist das „Gesetz über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (Abfallgesett -- AbfG)“ vom 27. 8. 1986 in Kraft getreten. Es enthält vor allem Regelungen über die Vermeidung und Verwertung von Abfällen und wird ohne Frage für Deutschland ein bedeutsammer Schritt auf dem Wege von der Wegwerfgesellschaft zur Verwertungsgesellschaft getan.
Die Abfallvermeidung in Deutschland umfasst diese Aspekte:
Zuerst ist die qualitative Abfallvermeidung wie z.B. die Vermeidung des Einsatzes von giftigen oder anderweitig problematischen Stoffen, die Vermeidung von Stoff-Verbünden, die Minimierung der Anzahl der eingesetzten Stoffe auf möglichst nur einen Stoff (für einfache Produkte) und die Konzeption der Produkte für den Mehrfachgebrauch in Produkt-Dienstleistungssystemen (z. B. Öko-Leasing).
Als nächstes ist quantitative Abfallvermeidung. Es gibt viele Maßnahmen, die von vornherein (also schon bei der Produktion) auf die Verminderung der später anfallenden Abfallmenge zielen wie z. B. die Verringerung der eingesetzten Materialmasse (z. B. dünnwandigere Verpackungsfolien), die Konzeption von Produkten mit langer Gebrauchsdauer für die Wiedernutzung, Weiternutzung mit den Eigenschaften der Reparierbarkeit, Reinigungsfähigkeit, Waschbarkeit, Wiederbefüllbarkeit etc.
3.3.2 Abfallarten und Abfallkassifizierung in deutschen Famillien
In Deutschland fallen jährlich etwa 350 Mio. t Abfälle an. Der größte Anteil, nämlich etwa 200 Mio. t, sind mineralische Abfälle. Von den mineralischen Abfällen sind ca. 100 Mio. t Boden und Steine, ca. 73 Mio. t Bauabfall (Bauschutt), ca. 15 Mio. t Aschen und Schlacken aus Kraftwerken und anderen Verbrennungsprozessen, ca. 7 Mio. t Hüttensand und Hochofenschlacke sowie ca. 6 Mio. t Stahlwerksschlacke. Der größte Anteil des Bodenmaterials wird bei Verfüllungsmaßnahmen eingesetzt.
Neben den mineralischen Abfällen fallen noch Abfälle in Hausmüll und in der Industrieabfall an. Die Sortierung des Hausmülls ist in Deutschland sehr sorgfältig. Abfallarte von Hausmüll sind Restmüll, Bioabfall, Altglas, Altpapier, Verpackungen (Grüner Punkt), Elektronikschrott, Lebens- mittelabfall, Sondermüll, Sperrmüll, Metall-Sperrmüll in einigen Gemeinden, Gartenabfall, Textilien (Alt- kleidersammlung) und Schadstoffe aus Haushalten.