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Folgend ergreift Crampas die Initiative, und er hat vor, auf ein rücksichtsloses chevalereskes Liebesabenteuer auszugehen. Er erwähnet das Heinesche Gedicht „Seegespenst“. Das Gedicht handelt sich um eine Liebeserklärung des Dichters. Der Dichter ist einigen schönen Frauen zufällig begegnet, dann schwärmt er für die Schöne. Crampas bewundert noch andere Heinesche Gedicht „Du hast Diamanten und Perlen“ und „Deine weichen Lilienfinger“. Es geht in allen diesen Gedichten um die Liebe. Crampas äußert sich durch diese Liebesgedicht. Man glaubt ihm, einem Herzensbrecher und Damenmann, mit Fug und Recht. Alles ist so romantisch, vielleicht kann jedes Mädchen ihn nicht ablehnen.
Außerdem erzählt Crampas Effi auch eine Liebesgeschichte, das um „eine Art Blaubartskönig“ geht. In dieser Liebesgeschichte liebt die Königin einen schönen, schwarzen spanischen Ritter heimlich. Aber die Affäre wird von dem Blaubartskönig gewusst, der könig kann den schönen Ritter überhaupt nicht recht leiden. So beschloß er, den Ritter für die heimliche Liebe heimlich hinrichten zu lassen. Nach der Meinung von Crampas sei der König zuviel, und es sei genug, den Ritter zu bestrafen. In Wahrheit möchte er Effi sagen, dass wir eine Liebesbeziehung einleiten können. Crampas ist zu klug für wir Frauen, er kann alles Böse verschönern. Dann kann die Frau wie Effi entwickelt eine Liebesgeschichte mit ihm mit unbeschwerten Gewissen. Natürlich ist die Frau Effi in seinem Liebesnetz geraten.
Weiter nimmt Crampas selbst ein Glas, das Effi ihn bietet. Crampas hat vor, sich vor der Zeit auf den König von Thule hin auszuspielen. Das ist ein Zitat und deutet an, dass der Empfänger das Glas der Frau treu bewahren muss. Hier bedeutet es, Crampas wird Effi immer im tiefsten Herzen bleiben. Das alles ist so romantisch und Crampas rührt Effis Herz.
Schließlich nehmen die beide Crampas und Effi eine heimliche Liebesbeziehung auf. Natürlich ist Crampas’ Verführungsversuche erfolgreich. Aber nach sechs Jahren wusste Innstetten das alles, er forderte Crampas zum Duell heraus. Zum Schluss wurde der Major von Crampas getötet. Wegen der Affäre ließ sich das Ehepaar scheiden. Nach einigen Jahren war Effi wegen der Krankheit tot.
Major von Crampas’ Verführungsversuche ist bestimmt der Urheber des Untergangs von Effi. Seine Verführungsversuche vertieft sich kontinuierlich. Effi kann in jener Zeit, in der Innstetten sie ignoriert und sie keine Zärtlichkeit aus Innstetten bekommen, Crampas nicht ablehnen. Aber Crampas ist auch bestimmt die Ursache, die schließlich zum Untergang Effis führt. Deshalb kann ich sagen, Major von Crampas’ Verführungsversuche ist der Urheber des Untergangs von Effi.
6 Schlusswort
In meiner Arbeit mit dem Titel „Die innerliche Welt der männlichen Hauptfigur Crampas in Effi Briest“ befasse ich mich mit der Figur Major von Crampas, der schließlich zum Untergang der jungen Frau Effi führt. Ich richte meine Aufmerksamkeit auf die Gründe für die Psyche des Herrn und welches Bild Fontane dann von dieser Gesellschaft entwirft.
Major von Crampas, ein Landwehrbezirkskommandeur, wird für einen Damenmann und Herzensbrecher in diesem Roman Effi Briest gehalten. Damit bin ich natürlich einverstanden. Aufgrund vom Bedürfnis der Handlung bildet der Schriftsteller Theodor Fontane die Rolle Crampas ab, um die Entwicklung und Höhepunkt der Handlung zu erreichen. Deshalb schildert Fontane die Figur mit wenigeren Worten als Effi und Innstetten in dem ganzen Roman, einschließlich seiner Herkunft, Familie und Erziehung. Theodor Fontane ordnet sein Tragisches Ende an, er stirbt nämlich durch Duell.
Zwar ist Major von Crampas nicht die wichtigste Hauptfigur, aber die Übelstände der preußischen Gesellschaft spiegeln sich reichlich in ihm wider. Major von Crampas ist auch ein adliger Mann in damaliger preußischer Gesellschaft. Seine Familie ist nicht glücklich, weil ihre Frau ihn nicht aus Liebe heiratet, es gibt keine Liebe zwischen ihnen, deshalb kann er nicht den Ehrenkodex, der in jener Gesellschaft am wichtigsten ist, halten. Aber auch wegen des Ehrenkodexes wird er sich nicht von seiner Frau scheiden lassen gedurft, weil seine Frau den nicht bricht. Und er kann natürlich nicht nach seinem echtem Glück streben. Die Ehe wird ihm langsam zuviel. Deshalb wird er so ein Damenmann und Herzensbrecher.