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5 Schlusswort 17
Literaturverzeichnis 19
1 Einleitung
Christa Wolf ist eine berühmte deutsche Schriftstellerin, die nicht nur in der deutschen Literatur berühmt wurde, sondern auch nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem der einflussreichsten Schriftsteller der deutschen Welt wurde. Ihre Werkserie konzentriert sich auf die Rückkehr zum menschlichen Herzen, Selbstverständnis, Selbstverwirklichung und die Betonung „subjektiver Authentizität“ und anderer Schreibprinzipien. Ihre Arbeiten entlarven die Vorurteile der Gesellschaft gegenüber Frauen und reflektieren die Schwierigkeiten und Probleme, vor denen die soziale Entwicklung der Gesellschaft steht. „Medea. Stimmen“ ist ein langer Roman und wurde von Wolff im Frühjahr 1996 veröffentlicht. Nach der Veröffentlichung des Romans gab es eine starke Resonanz in der deutschen Literaturwelt, die die Aufmerksamkeit vieler Kritiker auf sich zog.
Dieser Roman basiert auf Legenden der Helden der antiken griechischen Mythologie. Die Göttin der Rache Medea ist eine der beeindruckendsten Personen in dieser Legende. Im Jahr 431 v. Chr. Schrieb Euripides, Griechenlands berühmtester Tragödiendichter, ein Melodramatikett „Medea“, das auf diesem Mythos basiert und Medeas Verschwörung zum Mord an seiner Familie zum ersten Mal fiktionalisierte. Seitdem wurde Medea zu einem grausamen Hass auf die Liebe geformt. Nun unterlaufen Wolfs Romane traditionelle mythologische Geschichten, und der Autor verwendet die uralte Form der erzählenden „Erzählungen“, um Geschichten zu erzählen. Diese Art von Erzählung unterscheidet sich von traditionellen Erzählungen: Es gibt keinen einzigen Erzähler im Roman. Medeas Geschichte beginnt aus sechs verschiedenen Perspektiven, und durch die Verflechtung und Überlagerung verschiedener Stimmen erhält man eine völlig neue Interpretation des populären Genres.Nach dem Studium der Arbeit von „Medea. Stimmen“ wollte die Autorin den Charakter der Heldin Medea in ihren Arbeiten analysieren. Es ist erhofft, durch die Forschung zu erklären, dass Wolf den Kern der heutigen sozialen Widersprüche öffnen möchte, indem sie Mythen wählt, über die Geschichte nachdenkt, moderne Mythen verwendet, die menschliche soziale Wirklichkeit kartiert und Mängel in der menschlichen Natur der modernen Gesellschaft aufdeckt.
2 Christa Wolfs Leben und Werk
Das Literarische Werk Christa Wolfs ist sehr umfangreich und vielfältig. So listet das Kritische Lexikon der Gegenwartsliteratur bis 1996 allein 40 Publikationen auf, darunter mehrere Romane und Erzählungen, aber auch Essays, Reden, Tagebuchaufzeichnungen, Briefsammlungen, Aufsätze, Gedichte und Gespräche (Hochgeschurz, 2000:13).
Im Rahmen dieser Erläuterungen können allerdings nicht alle Publikationen Christa Wolfs behandelt werden.
2.1 Christa Wolfs Biographie
Christa Wolf wurde am 18. März 1929 in Landsberg an der Warthe (heute polnisch) geboren. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges floh die Familie nach Mecklenburg. Christa Wolf besuchte zunächst die Oberschule in Schwerin und beendete ihre Schullaufbahn 1949 in Bad Frankenhausen mit dem Abitur. Im selben Jahr trat sie in die SED, die Sozialistische Einheitspartei der am 7.Oktober 1949 gegründeten DDR, ein. In Jena und später in Leipzig studierte Christa Wolf bis 1953 Germanistik. Anschließend zog sie mit ihrem Mann Gerhard, den sie 1951 geheiratet hatte, nach Berlin. Hier arbeitete sie als issenschaftliche Mitarbeiterin beim Schriftstellerverband (bis 1955) und avancierte 1956 bereits zur Cheflektorin des Verlages „Neues Leben“ . Von 1958 bis 1959 war Christa Wolf als Redakteurin bei der Zeitschrift Neue Deutsche Literatur beschäftigt und unternahm in dieser Eigenschaft mit persen Delegationen Reisen nach Moskau. 1959 zog sie mit ihrem Mann und den 1951 und 1956 geborenen Töchtern nach Halle an der Saale, um die Realität der Arbeitswelt kennenzulernen. Sie wurde Mitglied einer Brigade im VEB Waggonbau Ammendorf und leitete zugleich, zusammen mit ihrem Mann, einen Schreibzirkel für Arbeiter. 德语论文论《美狄亚声音》中主人公美狄亚的形象(2):http://www.youerw.com/yingyu/lunwen_204858.html