Sturm und Drang (auch Geniezeit oder Genieperiode) bezeichnet eine Strömung der deutschen Literatur in der Epoche der Aufklärung, die etwa von 1765 bis 1785 hauptsächlich von jungen, etwa 20- bis 30-jährigen Autoren getragen wurde. Der Sturm und Drang war keine gesamteuropäishe Erscheinung und war weitgehend auf Deutschland beschränkt. Außerdem bildete er eine Auswirkung der Aufklärung. Manche Gedanken der Aufklärung wurden aufgenommen und radikalisiert, andere abgelehnt. Die junge Generation widersetzte sich der Überbetonung der Vernunft und erhob den Anspruch auf Sinnlichtkeit, Gefühl und Phantasie. Georg sah den Zeitabschnitt als ein ,,neues, dynamisches Stadium der Aufklärung“. Die Sturm-und-Drang-Bewegung hinterließ wichtige Spuren in der Geschichte der deutschen Literatur. Es fand aber keine politische Bewegung statt.
Ausgangspunkt des Sturm und Drangs ist eine jungendliche Revolte gegen die Einseitigkeit der Aufklärung, gegen Rationalismus, Fortschrittsglaube und Regelhaftigkeit sowie gegen das einseitige Menschenbild und die unnatürliche Gesellschaftsordnung dieser Zeit. Die Natur wird neu beurteilt und ist Ursprung alles Lebendigen. Der Künstler soll ein Genie ( Das Genie ist ein hochbegabter schöpferischer Mensch, der Inpidualität, Sinnlichkeit, Empfindsamkeit, Vernunft, Phantasie, Gefühl und Schöpferkraft in einem, fruchtbaren Chaos vereint. )sein und braucht keine Regeln, und sogar schafft selber Regeln. 人生的痛苦《少年维特之烦恼》德语论文(3):http://www.youerw.com/yingyu/lunwen_5208.html